Was ist Salutogenese?

 

 

Salutogenese (von lat. salus, Gesundheit und griech. genesis, Entstehung) beschäftigt sich mit der Frage, wie Gesundheit entsteht. In den 1970er Jahren wurde die Salutogenese von dem Medizinsoziologen und Stressforscher AAron Antonovsky (1923 - 1994) begründet. 

 

Antonovsky arbeitete drei Faktoren heraus, die seiner Meinung nach dafür verantwortlich sind, dass Menschen eher gesund bleiben als andere:

  • das Gefühl der Verstehbarkeit,
  • das Gefühl der Handhabbarkeit und
  • das Gefühl der Sinnhaftigkeit des eigenen Lebens.

Diese drei Faktoren ergeben zusammen das Kohärenzgefühl (sense of coherence), das Gefühl einer "Stimmigkeit", das Gefühl von tiefem Vertrauen, auch Urvertrauen. 

 

Dieses Kohärenzgefühl entsteht, wenn der Menschen in all seinen Daseinsdimensionen berücksichtigt wird und sich gesund entwickeln kann. Dazu gehört auch die Ausrichtung auf attraktive Gesundheitsziele sowie die Erschließung und Stärkung von Ressourcen, um diese Ziele zu erreichen.  

  • Salutogenese zur Steigerung des Wohlbefindens,  der Lebensfreude und Kreativität.
  • Um die Selbstregulation des Menschen anzuregen, auch in Zeiten von Krisen und bei Erkrankung. 
  • Für Stimmigkeit im Dasein.
  • In der Kommunikation zur Lösung von Problemen und Konflikten. 

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Birgit Ramsauer

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